25. April bis 7. Mai in den Schloss Arkaden Heidenheim
vor 1975 fand. „Das Besondere an dieser kleinen Figur ist, dass es das älteste und vor allem bisher einzige vollständig erhaltene figürliche Kunstwerk aus der Eiszeit ist.“
Während die bis dahin gemachten Funde, darunter das Vogelherdpferdchen, der Löwenmensch und verschiedene andere Tierfiguren, nach Tübingen ins
dortige Museum kamen, hat das Mammut seinen Platz in Stetten bei Niederstotzingen gefunden. Seit 2013 ist es in der Schatzkammer des Archäoparks beheimatet. Dass dem so ist, ist zu einem großen Teil dem Förderverein Eiszeitkunst im Lonetal e. V. mit seinem Vorsitzenden Hermann Mader und den vielen engagierten Eiszeitkunst-Begeisterten und Freunden zu verdanken. Der Verein hilft, das Wissen um die Eiszeitkunst zu verbreiten und setzt seit Jahren alles an die Aufnahme der Eiszeit-Höhlen der Schwäbischen Alb als
Weltkulturerbe der UNESCO. „Federführend ist das Land Baden-Württemberg, genauer gesagt das Landesamt für Denkmalpflege. Mit im Boot sind zudem die Universität Tübingen, die AG Weltkultursprung und die Kultusministerkonferenz der Bundesrepublik Deutschland. Letztere hat sich unter 34 bundesweiten Mitbewerbern für die Eiszeithöhlen der Region entschieden und am 1. Februar den Vorschlag bei der UNESCO in Paris eingereicht.“ Ob die Höhlen des Lone- und Achtales in die Liste der Welterbestätten aufgenommen sind, zeigt sich im Sommer des nächsten Jahres, die Chancen stehen gut, so Experten.
Ziel des Fördervereins ist es, so vielen Menschen wie nur möglich die Kunst der Eiszeit näher zu bringen. So finden vom 25. April bis zum 7. Mai in den Schloss Arkaden Heidenheim zwei außergewöhnliche