25. April bis 7. Mai in den Schloss Arkaden Heidenheim
Aktionswochen über eiszeitliche Kunst statt, in dessen Mittelpunkt die Wanderausstellung Eiszeitkunst mit Fundstücken, allen voran das Elfenbeinmammut aus der Vogelherdhöhle, steht. „Seit 2012 sind wir der Eiszeitkunst sehr verbunden und haben unser Publikum immer wieder mit Aktionen auf diese regionale Attraktion aufmerksam gemacht“, so Centermanagerin Roswitha Girdler. Im Rahmenprogramm stellt der bekannte Elfenbeinschnitzer Bernhard Röck aus fossilem Mammutelfenbein Repliken von Eiszeitschnitzereien her, es erklingt eine nachgearbeitete Knochenflöte und es ist eine lebensgroß nachgebaute Mammutfamilie zu sehen. Neben einem Gewinnspiel und liebevollen Souvenirs gibt es kostenlose Führungen, die für Schulklassen eine lebendige Unterrichtsstunde darstellen. Anmeldungen laufen über das Centermanagement der
Schloss Arkaden. Alle Aktivitäten sollen helfen, sich das Leben der Menschen vor 40.000 Jahren besser vorstellen zu können. Eine Zeit, in der es dicht behaarte Nashörner, furchteinflößende Höhlenlöwen, Rentierherden, Wildpferde und riesige Mammuts in der Region gab. Eine Zeit, in der im Lonetal Menschen lebten, die zuvor aus Afrika kamen, sich niederließen und vor 2000 Generationen unsere heutige Kultur begründeten. Der Beweis dafür ist unter anderem das gerade einmal 2,6 cm hohe, 3,7 cm breite und
nur 7,5 Gramm schwere Elfenbeinmammut der Vogelherdhöhle.