Die Ringe

Das schönste Symbol für eine endlose Liebe

  • Hunke
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Beständig, alltagstauglich, immer wieder für Herzklopfen gut, belastbar und so, dass man immer wieder aufs Neue Freude daran hat. Nach der perfekten Beziehung gefragt, würden viele diese sicherlich so oder zumindest so ähnlich beschreiben. „Beständig, alltagstauglich, belastbar und so, dass man immer wieder aufs Neue Freude daran hat", so beschreibt Andreas Hunke das Symbol, das generell für eine Beziehung steht: die Ringe. In der Marienstraße 9 beim Team von Andreas und Heidi Hunke erfüllt sich in Sachen Verlobungs- und Trauringe so gut wie jeder Traum. Mit oder ohne Stein, auffallend oder eher dezent, matt oder glänzend. Die Optik hat viele Möglichkeiten, die Botschaft ist unverändert: wir gehören zusammen und gehen unseren Lebensweg gemeinsam.

„Die Ringe müssen zum Paar passen. Für die beiden Menschen, die sie tragen, stehen sie für ihre Liebe und sind deshalb etwas sehr Persönliches." Was Andreas Hunke so passend auf den Punkt bringt, ist die Passion, wofür er, seine Frau Heidi und das Team brennen. Und auch wenn man meint, es gibt schon alles, der Goldschmiedemeister hat immer noch eine Überraschung in Sachen Trauringe parat. „Man meint, ein Ring ist einfach nur rund und fertig. Aber wir haben Ringe, die sehen aus wie ein Herz, wenn man den Ring in einem bestimmten Winkel von der Seite ansieht. Das Herz ist versteckt, nicht für jeden sichtbar, es ist quasi ein ­Geheimnis, ein stilles Versprechen." Folglich heißt das Modell „secret heart" und fasziniert durch sein Geheimnis, das er nicht jedem preisgibt.

Wer es in Sachen Herzen offensichtlicher mag, für den bannt ein Laser die Liebessymbole wie an einer Schnur aufgefädelt in einer unendlichen Linie auf die Ringschiene. Sandgestrahlt und dann poliert entsteht eine faszinierende Optik. Statt oder zu den Herzen gibt es die Option, die Ringschiene mit Blattmotiven, Wellen oder Ornamenten zu verzieren. „Die Möglichkeiten sind fast unerschöpflich. Wir haben deshalb einen Konfigurator auf unserer Homepage. Damit lassen sich alle Varianten miteinander kombinieren. Bei uns vor Ort besprechen wir dann die favorisierten Modelle, außerdem haben wir Musterringe da, damit man die einzelnen Elemente auch real ansehen und anfassen kann." Vor allem bei den Farben der Ringe ist es wichtig, sie in Kombination mit der eigenen Hautfarbe bei Tageslicht zu sehen. „Eine ganz neue Goldfarbe, die sich so gut wie jeder Hautfarbe anpasst, ist die Farbe „Signature". Das ist ein kühler, heller Roséton. Das Gold, entweder 585er oder 750er Gold, wird dazu mit Silber und Kupfer legiert; das Verhältnis der Metalle zueinander und das Verfahren, das ist ein Betriebsgeheimnis des Herstellers. Deshalb ist dieser Goldton relativ exklusiv."

Ebenfalls sehr exklusiv, weil in der Farbskala am anderen Ende zu den hellen Signature Ringen angesiedelt, sind dunkle, beziehungsweise schwarze Ringe. Ringe aus Carbon in Kombina­tion mit Gold oder Platin beeindrucken durch faszinierende Farbspiele. Dafür werden in die Ringe Vertiefungen eingearbeitet, die dann mit Gold oder Platin ausgefüllt werden. Von der Farbe etwas heller als Carbon und seltener als Gold und Platin, ist Tantal.

Das Metall ist graphitgrau mit einem lilagrauen Schimmer, es glänzt und ist ausgesprochen hart. Es lässt sich schwer bearbeiten und kommt nur an wenigen Stellen in Zentralafrika, in Brasilien und Australien vor. „Das Metall ist ungefähr so schwer wie 750er Gold und hat mit über 3000 Grad den höchsten Schmelzpunkt aller Elemente. Das alleine zeigt, wie hart es ist; Ringe aus Tantal haben deshalb selbst nach Jahren keine oder nur ganz wenige Trage­spuren im Vergleich zu Goldringen; trägt sich aber wie einer." Wie bei allen Trauringen lassen sich auch in die aus Tantal Steine einarbeiten, was jedoch mit wesentlich mehr Aufwand verbunden ist. Dafür ist der Effekt, den mehrere kleinere gesetzte Brillanten erzeugen, unbeschreiblich. Der Name des Modells „Sternenhimmel" könnte passender nicht sein und hält jede Vorstellung, die einem alleine beim Namen, in den Sinn kommt. „Wir haben einen Modellring da, der mit zartblauen Brillanten besetzt ist. Das Blau sieht man kaum, aber in Verbindung mit dem außergewöhnlichen Grauton von Tantal ist das so spektakulär, dass man beinahe nicht weg schauen kann", beschreibt Andreas Hunke, das Glitzern, dem kein Vergleich außer der Name „Sternenhimmel" stand hält.

Während die letzten Jahre hauptsächlich weiße, einzelne oder drei bis fünf gezielt gesetzte Brillanten in Trauringen gefragt waren, sind die Steine jetzt kleiner und vor allem bunter. Brillanten in grün, gelb, blau, türkis, rot, rosa oder pink. Diamanten lassen sich inzwischen durch bestrahlen und/oder erhitzen so gut wie beliebig einfärben. „Dazu werden handelsübliche Diamanten verwendet. Man kann die Farbe bestimmen, aber das Ergebnis ist nicht zu hundert Prozent vorhersehbar.

Das ist wie beim Haare färben. Das Ergebnis hängt vom Ausgangston ab. Deshalb muss man die Steine, ­bevor man sie verarbeiten kann, matchen, also so zusammenstellen, dass sie passen. Da aber kein Stein exakt wie der andere ist, bleiben ­minimale Farbunterschiede – und genau diese winzigen Abweichungen lassen das Gesamtergebnis so wunderbar und geheimnisvoll glitzern." Die Begeisterung ist Andreas Hunke ins Gesicht ­geschrieben und man meint beinahe, das Glitzern der Brillanten in seinen Augen ­sehen zu können.

Generell darf es bei Ringen wieder etwas auffälliger glitzern – sowohl bei Trauringen als auch bei Verlobungsringen. Bei den Ringen für den Antrag gibt es zwar immer noch einen größeren Stein, der hat inzwischen allerdings sein Alleinsein aufgegeben. Die Designer haben ihm viele kleinere Begleiter an die Seiten gesetzt. „Auch hier kommt immer mehr Farbe ins Spiel. Der Mittelstein und die flankierenden Steine können farbig sein, entweder Ton in Ton oder wer mutig ist, entscheidet sich für Farbsteine, die sich deutlich voneinander unterscheiden." Individualität ist gefragt, bei den Steinen und den Steinformen. Neben dem klassischen Brillantschliff zeigen sich immer öfter auch andere. Im Herzschliff oder quadratisch im Carrée-Schliff, oval oder für das besondere Funkeln im Prinzess Cut, Diamanten oder andere Edelsteine. Variationen gibt es zu genüge – ebenso wie Anlässe.

Es muss nicht immer ein Heiratsantrag sein. Wie wäre es mit einem ­Geburtstag, einem Jubiläum oder einfach nur so. Aus Liebe!