Küche – Essen – Wohnen

Inspirationen und Lösungen aus einer Hand

Der Raum ist in etwa quadratisch, schätzungsweise 4,20 mal 4,50 m; auf den ersten Blick groß aber nicht unbedingt einladend. Ein Tisch steht mehr oder weniger verloren im Raum, eine in die Jahre gekommene Küchenzeile verrät alles, was man sonst noch wissen muss. Christiane Boas sieht sich mit kundigem Blick um, misst ab und macht sich erste Notizen. Die Schreinerin und Küchenfachfrau hat nicht nur einen Blick, sie hat ein Gespür für Küchen und mehr. „Eine Küche ist nicht nur ein Raum. Eine Küche ist Teil der Wohnung, beziehungsweise des Hauses und damit ein wesentlicher Teil dessen, was wir als Zuhause schätzen, lieben und uns wünschen." Seit neun Jahren plant sie Küchen, seit zwei Jahren macht sie sich einen Namen als „Das Küchenstudio Christiane Boas" in der Hofwiesenstraße 23 in Aalen-Wasseralfingen. Sie hat unzählige Küchen geplant und eingebaut, immer mit dem Blick, die Küche in ein stimmiges Ganzes einzupassen. Küche, Essen, Wohnen. Ein Gesamtkonzept – das ist es, was ihre Arbeit ausmacht und das ist es auch was ihre Kunden schätzen. Auf Wunsch berät sie in Sachen Bodenbelag ebenso wie zur Farbgebung, der Lichtplanung und der Möbelauswahl. Wenn vorhanden, integriert sie zudem Lieblingsstücke wie einen Sessel, eine Anrichte, einen Tisch oder andere individuelle Möbelstücke so, dass sie zu gebrauchsfähigen Akzenten werden. Sollte der Raum als solcher beispielsweise in seinen Abmessungen eine Herausforderung sein, hat sie immer eine Lösung parat. „Optimal sind rechteckige Räume. Die optische Weitläufigkeit, die sich aus der längeren Seite ergibt, empfindet unser Auge als sehr angenehm. Das hat etwas mit unserem Urinstinkt zu tun, immer einen Fluchtweg im Blick zu haben. In quadratischen Räumen fühlen wir uns eher eingesperrt und beengt, auch wenn der Raum groß ist. Zudem kommt ein ganz praktischer Aspekt, rechteckige Räume haben die besseren Stell- und Einrichtungsmöglichkeiten."

Mit ein paar Tricks und Kniffen schafft Christiane Boas aus einem nahezu quadratischen Raum im Handumdrehen den optimalen Platz für einen gemütlichen und ansprechenden Koch- und Essbereich. „Ein Raumteiler wirkt in vielen Fällen Wunder. In Kombination mit den richtigen Farben, einem passenden Bodenbelag und einem stimmigen Lichtkonzept, ist der Wow-Effekt vorprogrammiert." Alle Möglichkeiten ausschöpfen, mit Kreativität, detailliertem Fachwissen und jeder Menge Einfühlungsvermögen nimmt sie sich den Wünschen ihrer Kundeschaft an – und die gehen inzwischen weit über die klassische Küche hinaus. Damit der Um- und Einbau reibungslos vonstattengeht, arbeitet sie mit verlässlichen regionalen Handwerkern zusammen, die das Gesamtkonzept bis ins kleinste Detail fachlich perfekt umsetzen. Dass zum Schluss alles so wird, wie es sich der Kunde erträumt hat, dafür steht Christiane Boas mit ihrer Kompetenz und ihrer Erfahrung. Zu den Kriterien Design und Ergonomie hat auch bei Küchen das Thema Nachhaltigkeit ebenfalls seinen Platz eingenommen. Persönliches Wohlbefinden verbunden mit dem Wissen, bewusst Teil eines Ganzen zu sein. Giftfrei leben, Energie sparen, Ressourcen schonen und damit familien- und klimafreundlich handeln. Nachhaltigkeit ist längst in der Küche angekommen – und das im doppelten Sinn. „Es zählt nicht nur das, was auf den Teller kommt. Nachhaltigkeit in der Küche beginnt damit, wenn man sich für Möbel aus entsprechender Produktion entscheidet. Kurze Wege zwischen Material- und Produktionsstandort, zwischen Lager und Endkunde sind hier ebenso entscheidend, wie eine möglichst umweltschonende Verpackung." Seit geraumer Zeit gehört Christiane Boas mit ihrem Küchenstudio zur Vereinigung „Go green", die für nachhaltige Küchenkompetenz steht. 

„Das bedeutet, für die Möbelproduktion kommen heimische Hölzer statt Tropenhölzer zum Einsatz zudem ersetzen nachwachsende beziehungsweise recycelte Materialien Kunststoffe. Das in Kombination mit energiesparenden Elektrogeräten macht schon mal einen großen Teil unseres nachhaltigen Küchenkonzeptes aus." Dem persönlichen Design-Geschmack sind dabei keine Grenzen gesetzt. Je nach Wunsch kann die Optik einer nachhaltigen Küche von rustikal bis jung, klassisch oder modern sein. Eines ist sie auf jeden Fall immer: Giftfrei, klimafreudlich und individuell planbar. Aus diesem Anspruch haben sich unter anderem die HPL-Fronten entwickelt, eine Alternative zur Spanplatte, für die weniger Frischholz zum Einsatz kommt. Die matte Oberfläche ist leicht zu reinigen, hat eine hohe Beständigkeit gegen Chemikalien und UV-Licht, ist Anti-Fingerprint beschichtet und fühlt sich beim Drüberstreichen sehr angenehm an. Das gesamte verarbeitete Holz dieser Line ist aus nachhaltiger Forstwirtschaft, dafür steht das entsprechende PEFC-Siegel. „Vom Holz bis zum gebrauchsfertigen Endprodukt lässt sich jeder Schritt nachverfolgen. In Kombination mit energieeffizienten Elektrogeräten, die langlebig und gegebenenfalls recycelbar sind, spart man so Strom, Wasser und Rohstoffe."