In der Mitte zwischen Aalen und Schwäbisch Gmünd gelegen, eingebettet in eine Landschaft, die vom Rosenstein geprägt ist, liegt Heubach und seine drei Ortsteile Lautern, Buch und Beuren. Knapp 10.000 Menschen sind dort auf einer Gesamtfläche von 2581 Hektar Gesamtfläche zu Hause. Fast die Hälfte der Fläche davon ist Wald, dementsprechend hoch ist der Naherholungswert der Stadt. Gemeinsam mit Bartholomä, Böbingen, Heuchlingen und Mögglingen bildet Heubach die Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein. Die ersten Siedlungsspuren auf dem Stadtgebiet reichen rund 3.200 Jahre zurück, die ersten Spuren einer menschlichen Besiedelung sind ein Vielfaches älter. Vor rund 14.000 lebten bereits Menschen in den Höhlen des Rosensteins, eine aus dieser Zeit datierte Pfeilspitze aus der Höhle „Kleine Scheuer“ macht Heubach offiziell zur ältesten nachgewiesenen Siedlung im Ostalbkreis.
Wahrzeichen der Stadt ist der Rosenstein, auf dem einst die gleichnamige Burg thronte, von der heute allerdings nur noch eine Ruine übrig ist. 1334 wurde Heubach zur Stadt, dreihundert Jahre später wäre es beinahe vorbei gewesen mit dem Städtchen. Der 30 jährige Krieg (1618 bis 1648) dezimierte die Bevölkerung so dramatisch, dass am Ende des Krieges nur noch 10 Personen am Leben waren. Auf Bestreben der württembergischen Regierung wurde der Ort aber wieder aufgebaut und wiederbesiedelt. Seit 1973 gehört Heubach zum Ostalbkreis, die Stadt ist Standort für Unternehmen und geschätzter und begehrter Lebensraum für Familien.