Papierfabrik Palm

Stellt sich vor

Daniel Tahler, 26 Jahre alt
Frisch ausgelernter Papiertechnologe

Daniel Tahler hat im Sommer 2019 seine Ausbildung zum Papiertechnologen erfolgreich beendet und arbeitet nun als Stoffzentralenführer bei der Papierfabrik Palm. Er ist damit verantwortlich für die Beschickung der Papiermaschinen mit Altpapier, dem Rohstoff aus dem bei PALM zu 100% neues Papier produziert wird. Nach dem Schulabschluss hatte Daniel zunächst ein Studium begonnen, das ihm jedoch nicht richtig zusagte. Die Entscheidung bei der Papierfabrik Palm nochmal neu zu starten und sich bei dem Familienunternehmen zu bewerben fiel ihm leicht, schließlich arbeitet sein Vater dort schon seit Jahren. Mit dem Abitur in der Tasche konnte er seine Lehrzeit sogar um ein Jahr verkürzen. Motivation für seine Entscheidung war der Wunsch, sich ein festes und sicheres Standbein im Leben aufzubauen. „Die Ausbildung zum Papiertechnologen ist abwechslungsreich und verantwortungsvoll." Insbesondere lobt Daniel das Miteinander in der Firma, alle arbeiten stets auf Augenhöhe und unterstützen sich gegenseitig.

„Ich lernte selbstständiger zu sein, mehr Übersicht zu beweisen und eine bessere Kommunikation an den Tag zu legen, indem ich verschiedene Abtei­lungen im Unternehmen durchlaufen habe und dort immer vor neue und interessante Aufgaben gestellt wurde." Die Ausbildung hat ihn als Person weitergebracht, nicht nur im Arbeitsleben, sondern auch privat. Die Entscheidung für PALM und für seinen Beruf würde er immer wieder so treffen. Besonders stolz macht es ihn, die zukunftsweisende Unternehmenserweiterung direkt mitzubekommen er sieht sich als Teil der Investition.

Aktuell wird am Standort der Papierfabrik Palm in Aalen-Neukochen die weltweit größte und modernste Papiermaschine für Wellpappenrohpapiere gebaut. Die Papierfabrik Palm ist Teil der PALM-GRUPPE, zu der auch 28 eigene Wellpappenwerke und 2 Recyclingunternehmen gehören und die insgesamt 4.000 Mitarbeiter an verschiedenen europäischen Standorten beschäftigt.

Verena Pult, 20 Jahre alt
In der Ausbildung zur Industriekauffrau

„Am besten gefällt mir, dass mein Beruf sehr abwechslungsreich ist. Ich lerne wie ein Unternehmen funktioniert und bekomme Einblicke in alle Abteilungen. Dass ich mit einbezogen werde und als Person geschätzt bin ist für mich motivierend und wichtig!" Verena Pult hat nach der Realschule am kaufmännischen Berufskolleg innerhalb von 2 Jahren ihr Fachabitur gemacht und sich dann um eine Ausbildungsstelle als Industriekauffrau beworben. „Am Anfang wusste ich gar nicht was ich beruflich einmal machen möchte. Aber am Berufskolleg und durch ein Praktikum in diesem Bereich habe ich dann gemerkt, dass das Kaufmännische mir liegt und großen Spaß macht." Bei PALM hat Verena nun bereits fast alle kaufmännischen Abteilungen kennengelernt, z.B. den Einkauf, die Buchhaltung und den Vertrieb.

„Es war herausfordernd, mich überall neu einzufinden. Obwohl ich noch in der Ausbildung bin, bekomme ich anspruchsvolle Aufgaben übertragen und übernehme Verantwortung." Es sei für ihren Beruf wichtig, hilfsbereit zu sein und offen für Neues. Die Arbeit im Team und die Wertschätzung der Kollegen hebt Verena besonders hervor: „Man wird wahrgenommen und ich kann mich einbringen". Seit kurzem arbeitet sie vorrangig im Bereich Technik und unterstützt die Planungen für die neue Papierfabrik. Auch sie fühlt sich als Teil dieser Investition, die für die Mitarbeiter, das Gesamtunternehmen und die Region ein riesiges Potential birgt. Wie es nach der Ausbildung weitergeht? Verena möchte erst einmal den Abschluss erfolgreich schaffen und sich danach vielleicht irgendwann der Zusatzqualifikation zum Fachwirt widmen.